Alarmsysteme am Fenster schützen unser Haus vor Einbrechern. Aus der bundesweiten polizeilichen Kriminalstatistik 2019 geht unter anderem hervor, dass die meisten Einbrüche über die Fenster erfolgen. Durch richtiges Verhalten und eine effiziente Sicherungstechnik haben wir gute Chancen, Langfinger bereits im Vorfeld abzuschrecken und unser Zuhause damit zu schützen.

Alarmsysteme am Fenster: Ein blinkendes LED-Licht gibt ein optisches Signal, dass unser Haus überwacht wird und ein Einbruch nicht unbemerkt bleibt. Foto: djd / REHAU / Peter Kotzur
Sicherheit zum Nachrüsten: Alarmsysteme am Fenster
Alarmsysteme am Fenster werden entweder direkt beim ersten Fenstereinbau oder alternativ auch nachträglich installiert. Prävention ist dabei das Stichwort: Wichtig bei solchen Systemen ist, dass sie bereits reagieren, bevor ein Einbrecher ins Haus gelangt und das Fenster in Scherben liegt. Bei der Sicherheitstechnik unterscheidet man verschiedene Stufen. Die Basisversion in Stufe eins besteht etwa aus einem roten LED-Licht als visuelle Warnung. Es springt automatisch an und blinkt, wenn ein dazugehöriger Bewegungsmelder registriert, dass sich unerwünschter Besuch dem Fenster bis auf 20 Zentimeter nähert. Durch optische und akustische Signale wird ein potenzieller Einbrecher abgeschreckt und es wird deutlich, dass dieses Gebäude überwacht wird.
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Alarmsysteme am Fenster können wir so programmieren, dass die Rollläden bei einem Einbruchsversuch sofort automatisch herunterfahren. Foto: djd / REHAU
Hilft das nicht, wird bei Sicherheitssystemen wie dem Smart Guard von Rehau Eskalationsstufe zwei eingeläutet: Eine funkgesteuerte Sirene im Innenraum schlägt gut hörbar Alarm, sobald es tatsächlich zu einem Manipulationsversuch am Fenster kommt. Auf Wunsch tritt dann auch die dritte Sicherheitsstufe in Kraft. Was dabei genau passiert, kann man vorher individuell einstellen. Beispielsweise ist es möglich, die Jalousien automatisch herunterfahren zu lassen, das Licht im Haus sofort anzuschalten und eine Nachricht an eine hinterlegte Telefonnummer zu senden.

Gerade an Stellen, die von außen schlecht einsehbar sind, sollten wir Alarmsysteme am Fenster installieren. Foto: djd / REHAU
Blinkende Einbruchsicherung
Eine solche aktive Abschreckung hilft gezielt, Schäden an Fenstern und Türen zu vermeiden und den persönlichen Besitz im Haus zu schützen. Wer sich für ein Fenstersicherheitssystem interessiert, sollte beim Kauf darauf achten, dass es unauffällig im oberen Blendrahmen montiert werden kann und optisch zum Fenster passt. Praktisch sind ebenso Funkelemente, die keine Kabelverlegung nötig machen.
Unter www.rehau.de gibt es weitere Informationen und Erläuterungen auch zur Einbindung eines Smarthome-Systems in Stufe drei. Bei der Stromversorgung haben sich Elemente bewährt, die durch Batterien versorgt werden. So bleibt das Haus auch während eines Stromausfalls geschützt.
Gut zu wissen: Bei Maßnahmen zum Einbruchschutz profitieren wir von Vergünstigungen bei einigen Wohngebäudeversicherungen und Förderungen der KfW. Abhängig von den Gesamtausgaben beträgt die bare Förderung 100 bis maximal 1.600 Euro.
Quelle: djd / REHAU / Peter Kotzur
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