Für den täglichen Einkauf im Supermarkt, die Fahrt in die City oder den Besuch im Fitnessstudio: Das Auto bleibt stehen und die Parkplatznot hat ein Ende. Ganz abgesehen davon sind Elektroroller mit Sitz echte Hingucker – sie strahlen ein modernes, urbanes Lebensgefühl aus.

Roller sind klassische Familienmobile in modern-urbanem Style. Foto: Dominic Alberts / pixabay / djd / SFM
Tretroller, E-Scooter oder Elektroroller mit Sitz
Zukünftig begegnen uns elektrische Tretroller und E-Scooter auf Radwegen und Fahrradstraßen, denn hier sind sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 20 Kilometer pro Stunde (km/h) zugelassen. Ist kein Fahrradweg vorhanden, dürfen sie auf die Straße ausweichen. Der Gehweg und Fußgängerzonen sind jedoch tabu – das hat der Bundesrat im Mai 2019 entschieden.
Auch die gesetzliche Lage für Elektroroller mit Sitz ist klar: Als Klein-Mofas nutzen sie ebenfalls die Radwege. Aus dem Straßenbild sind sie ohnehin kaum mehr wegzudenken. Vor allem auf kürzeren Strecken entfalten sie ihre Vorzüge, schenken die Extraportion Freiheit und sind klassische Familienmobile.
Redaktionsempfehlung
Massives Kettenschloss der höchsten Sicherheitsklasse *, für (E-)Bikes und (E-)Roller, Sicherheitsklasse 10/10, 120 cm lang
Schicker Regenponcho * für Fahrrad und Mofa in 5 Farben

Ausdauernd: Der Elektroroller E-Bee (im Bild links) kommt mit zwei Akkus auf eine Reichweite von bis zu 120 Kilometern. Foto: djd / SFM
Komfortabel und umweltfreundlich mit wenig Wartungsaufwand
In der Klasse bis 50 Kubikmeter Hubraum haben Elektroroller beziehungsweise Elektro-Leichtmofas ihre benzingetriebenen Geschwister bereits abgelöst. Ihre Reichweite ist zwar geringer, dafür überzeugen sie durch hohen Fahrkomfort, niedrige Unterhaltskosten sowie Umweltfreundlichkeit durch schmalen Energieverbrauch.
Anzeige
Langfristig ist die Wartung von Elektromotoren gerade bei häufiger Nutzung auf Kurzstrecke weniger aufwendig als die von Verbrennungsmotoren: Kupplung und Getriebe als Verschleißteile fallen weg. Der Oliver 500 von SFM ist mit einem 500-Watt-Motor ein Leichtmofa mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Er besitzt eine Ausstattung gemäß StVZO und ist damit für den öffentlichen Straßenverkehr in Deutschland und der EU zugelassen. Je nach Akku-Variante erreicht er eine Wegstrecke von bis zu 25 oder 40 Kilometern. Da der Roller klein und kompakt zusammenfaltbar ist, passt er zudem in fast jeden Kofferraum.
Die sportlichen Alternativen zum Elektroroller mit Sitz sind die E-Roadster. Zusammen mit dem E-Scooter „E-Bee“ kommen diese Modelle nun neu auf den Markt.
Beitragsempfehlung auf SchutzTipps.de
Fahrrad und Mofa richtig sichern – so machen wir Dieben das Leben schwer

Für jeden Geschmack der richtige Elektroroller. Foto: djd / SFM
Einheitliche gesetzliche Regelungen
Die Fahrt mit einem Elektroroller ist in der EU einheitlich geregelt. Die Fahrzeuge sind von der Kfz-Steuer befreit, zur Teilnahme am Straßenverkehr ist aber eine Haftpflichtversicherung verpflichtend. Für kleine Elektroroller, die als Leichtmofas mit maximal 25 km/h zugelassen sind, ist eine Mofa-Prüfbescheinigung nötig, die Jugendliche ab 15 Jahren erwerben können.
Roller mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h gelten als Leichtkrafträder L1e und erfordern den Führerschein der Klasse AM oder A1 – das Mindestalter beträgt hier 16 Jahre. Auf jedem Elektroroller gilt die Helmpflicht – unserer Sicherheit zuliebe.
Quelle: djd / SFM Bikes Distribution GmbH
Redaktionsempfehlung
SFM Scooter „Oliver“ *, schwarz
City E-Bike *, schwarz matt
Signalpfeife * FOX 40 Pearl
LED Taschenlampe * für unterwegs