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Seit Mitte März 2020 sind Bildungseinrichtungen und Kitas bundesweit geschlossen. Viele Schulen stehen weiterhin vor der Herausforderung, den fehlenden Präsenzunterricht auszugleichen und greifen dabei auf digitale Angebote zurück. Sie sind Herausforderung und Chance zugleich.

Homeschooling in Deutschland: Lernen in Zeiten von Corona
Beim Homeschooling in Deutschland ist das Lernen mithilfe von Online-Plattformen eine groĂźe UnterstĂĽtzung. Foto: djd / sofatutor.com / motortion – stock.adobe.com

Beim Homeschooling in Deutschland geht es nicht nur darum, den Stoff gut aufzubereiten, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer im Ăśbergang zum digitalen Unterricht zu unterstĂĽtzen. Aus diesem Grund bietet die Lernplattform sofatutor.com aktuell montags bis freitags kostenlose Online-Seminare an, die Tipps zur Fernlehre und zur Arbeit mit Online-Materialien geben.

Homeschooling in Deutschland – Lernroutine beibehalten

Das Lernen mithilfe von Online-Plattformen macht es möglich, dass sich Schülerinnen und Schüler ihre Lernzeit zu Hause selber einteilen. Schicken Lehrkräfte beispielsweise morgens per Mail Links zu den Aufgaben, können Schülerinnen und Schüler sie über den Tag verteilt erledigen. Beim Homeschooling in Deutschland raten Fachleute dazu, eine Routine beizubehalten. So sollten Schülerinnen und Schüler feste Lernzeiten bestimmen und sie täglich einhalten. Lehrkräfte können sie dabei trotz räumlicher Distanz unterstützen, indem sie unter der Woche zu einer festgelegten Zeit für sie erreichbar sind. Auch die Umgebung fürs Lernen und Üben sollte gut durchdacht sein. Dazu gehört ein aufgeräumter Arbeitsplatz sowie ein gelüfteter und ruhiger Raum.

Der Coronavirus verändert die Lern- und Lehrmethoden: Homeschooling in Deutschland
Verändert Lern- und Lehrmethoden während der Coronakrise sind Herausforderung und Chance zugleich. Foto: Gerd Altmann / pixabay

Unterschiedliche Lerntypen, unterschiedliche Lehrformen

Auch Varianten der sogenannten Flipped-Classroom-Methode bieten sich für die Arbeit mit der Lernplattform ohne Präsenzzeiten an. Man kann Lerninhalte selbstständig zu Hause erarbeiten und präsentiert sie dann dem Rest der Klasse – in diesem Fall als schriftliche Zusammenfassung oder per Video-Chat. Anschließend kann darüber in Online-Formaten, im Chat oder in einem Video-Anruf diskutiert werden.

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Ein weiterer großer Vorteil des digitalen Lernens: Es lässt sich auf verschiedene Lerntypen ganz unterschiedlich und individuell eingehen. Im Klassenzimmer mit 30 Schülerinnen und Schülern ist es oft schwierig, die Inhalte für alle Lerntypen gleichermaßen effektiv zu vermitteln. Bei Online-Plattformen hingegen gibt es verschiedene Formate für jeden Lerninhalt. Von Texten über Erklärvideos bis hin zu Schaubildern und praktischen Übungen mit direktem Feedback – jede und jeder kann für sich selbst ausprobieren, was am besten funktioniert.

Quelle: djd / sofatutor GmbH

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