Strahlt die Sonne vom Himmel, gibt es kein Halten mehr: Groß und Klein zieht es ins Freie. Vor allem Kinder lieben es, barfuß durchs Gras zu laufen, mit Wasser zu spritzen, oder im heimischen Garten zu spielen. Doch was, wenn Mücke, Wespe & Co. sich dabei als Spaßbremsen entpuppen?

Insektenstiche behandeln – wenn Mücke, Wespe & Co. zum Spielverderber werden
Neben Insektenstichen können auch manche Pflanzen für Hautirritationen sorgen – Gartenhandschuhe schützen. Foto: djd / Coolakut / Getty

Keine Frage: Die kleinen Insekten können wahre Plagegeister sein. Ob sie durch die Luft schwirren oder im Gras krabbeln – attackieren sie unsere Haut, kann das in juckenden und brennenden Quaddeln enden. Oft halten die Beschwerden tagelang an, bis sie endlich wieder abklingen.

Insektenstiche behandeln: Wohltat für malträtierte Haut

Nicht nur bei Insektenstichen ist schnelle Hilfe gefragt, um Juckreiz, Rötungen und Spannungsgefühle zu lindern – auch Brennnesseln, Disteln und manche Gartenpflanzen hinterlassen ihre Spuren auf empfindlicher Haut. Gut, wenn wir im Fall des Falles ein Notfallgel in der Handtasche, Badetasche oder im Picknickkorb griffbereit haben.

Das dermatologisch getestete Gel ist bereits für Babys ab sechs Monaten geeignet. So können wir beruhigt jegliche Insektenstiche behandeln – denn es enthält vorwiegend pflanzliche Inhaltsstoffe. Calendula officinalis unterstützt die Hautregeneration, Urtica urens kann Hautreizungen beruhigen und Ledum palustre Kühlung spenden. Zudem haben sich Extrakte von Apis mellifica bei Rötungen und Berührungsempfindlichkeit der Haut als wohltuend erwiesen.

Mücke, Wespe & Co. – Angriffen vorbeugen, Insektenstiche behandeln
In der Nähe von stehendem Gewässer müssen Outdoor-Camper mit Mückenstichen rechnen. Foto: djd / Coolakut / Getty

Die Haut auch vor Sonne schützen

Mückenstiche sind bei Nichtallergikern harmlos, doch sie jucken oft stark. Vor allem bei Kindern sollten wir Insektenstiche behandeln und Bisse rasch versorgen, da die Kleinen sonst an der Wunde kratzen. So verringern wir die Gefahr, dass Bakterien in die Stichstelle eindringen und es zu einer Entzündung kommt.

Hautirritationen treten aber auch nach intensiver Sonneneinstrahlung oder Kontakt mit einigen Pflanzen auf. Wer empfindliche Haut hat, sollte sich mit langer Kleidung schützen und Mücken beispielsweise mit Duftölen oder Citronella-Kerzen vertreiben, damit sie gar nicht erst zustechen.

Wespenalarm! Angriffe abwehren, statt Insektenstiche behandeln

Wespen lieben zuckerhaltige Speisen, sammeln aber auch Fleisch für ihren Nachwuchs. Mit den richtigen Verhaltensweisen, können wir einem Wespenangriff vorbeugen:

  • ruckartige Bewegungen vermeiden, sie werden von der Wespe als Angriff gewertet
  • das Tier nicht anpusten, das im menschlichen Atem enthaltene Kohlendioxid macht es aggressiv
  • Speisen- und Getränke stets abdecken und Reste rasch entsorgen, Kinder nur mit Strohhalm trinken lassen
  • Mund und Finger nach der Mahlzeit feucht abwischen
  • im Garten Schuhe tragen, da herabgefallenes Obst Wespen anlockt
  • in öffentlichen Grünanlagen nicht in der Nähe von Abfallkörben aufhalten

Redaktionsempfehlung SchutzTipps.de:

Einen Blumensprüher mit einfachem Wasser füllen und auf Sprühnebel stellen. Nähert sich eine Wespe, genügen häufig schon ein bis zwei Sprühstöße, und sie verzieht sich. Damit nutzen wir das natürliche Verhalten der gestreiften Insekten: Sie denken, dass es regnet – und fliegen zurück zum Stock.

Quelle: djd / Biologische Heilmittel Heel GmbH

* Die mit Sternchen gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Kaufen Sie darüber ein, unterstützen Sie damit unsere Arbeit. Der Anbieter zahlt uns eine Provision, die dieser sonst selbst einbehalten würde. Für Sie verändert sich der Preis nicht.  -> Datenschutzerklärung