Immer mehr Silver-Surfer suchen den sportlichen Ausgleich zu ihren Online-Aktivitäten und nutzen dafür die Vorteile moderner Smartphone-Apps. Mit den digitalen Helfern können Senioren das Fitnessprogramm dem jeweiligen Leistungsstand anpassen und die Ergebnisse gemeinsam mit dem Arzt überprüfen und bewerten.

Ausgleichsprogramm für Silver-Surver mit App-Unterstützung: von Walking bis Yoga ist alles möglich. Foto: nd3000 / ivanko80 / stock.adobe.com / Emporia / akz-o
Am bekanntesten sind Lauf- und Walking-Apps, mit denen auch viele Einsteiger schnell Erfolge erzielen. Vom Aufwärmen über kleine Wanderungen bis hin zu anspruchsvollen Intervalltrainings unterstützen die Apps zielgerichtet und motivieren zu regelmäßigen Trainingsrunden. Die Erinnerungsfunktion des Smartphones hilft zudem dabei, Routinen aufzubauen.
Von Walking bis Yoga ist für Silver-Surfer alles möglich
Als Läufer jenseits der 50 ist es besonders wichtig, die Muskulatur und Sehnen gezielt trainieren und zu dehnen – andernfalls drohen muskuläre Probleme. Neben dem Laufen ist ein zusätzlicher Ausgleichssport für alle Silver-Surfer deshalb besonders ratsam. Ideal geeignet hierfür sind beispielsweise Gymnastik oder auch Yoga. Mittlerweile sind viele Fitness-Apps extra für die ältere Generation programmiert und beinhalten Übungskurse, die einfach und ohne Übungsgeräte umzusetzen sind. Anfänger sollten jedoch darauf achten, dass die einzelnen Aufgaben gut bebildert und erklärt sind, um mögliche Fehlbelastungen zu vermeiden.
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Sport fördert die körperliche und geistige Fitness. Foto: Antranias / pixabay
Der Arzt als Berater und Begleiter
Um Herz, Kreislauf und Muskulatur zu stärken, reichen schon wenige Minuten Sport am Tag. Positiver Nebeneffekt: Die Bewegung hält auch das Gehirn fit und stärkt die Nervenzellen. Und die Bedienung der Apps? Dafür hat der Seniorenhandyhersteller emporia besonders nutzerfreundliche Geräte entwickelt. Das Unternehmen verzichtet bewusst auf technische Spielereien und setzt auf einfache Bedienbarkeit.
Vor der finalen Entscheidung für einen digitalen Trainer sollte jedoch ein Check-up stehen. Gibt es keine medizinischen Einwände, kann es losgehen. Der Arzt kann auf Wunsch später alle gesammelten Daten des Smartphones mit den Sportlern gemeinsam auswerten – und so mögliche Probleme frühzeitig erkennen. Rund jeder zweite Senior weiß um diesen Vorteil und stimmt in einer Umfrage der Aussage zu: „Ich könnte mir grundsätzlich vorstellen, Gesundheits-Apps zu nutzen, die meine Fitness messen.“ Dies ist das Ergebnis der emporia-Seniorenstudie, bei der rund 500 Bundesbürger ab 60 Jahren zum Thema „Smart im Alltag“ befragt wurden.
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