In der heutigen digitalen Welt wirken konventionelle Haustürschlüssel beinahe überholt. Sie können verloren gehen, nachgemacht oder entwendet werden. Firmen nutzen längst modernere Schließsysteme und auch für das private Heim bieten smarte Türöffner zahlreiche Vorteile. Kommt ein Transponderschlüssel abhanden, löschen wir einfach die dazugehörigen Schließrechte – fertig! Für noch mehr Sicherheit und Komfort im Alltag lässt sich die digitale Zutrittskontrolle zudem direkt in bestehende Smart-Home-Anwendungen einbinden.

Smarte Türöffner, Alarmanlagen und Videoüberwachungen bringen Sicherheit für die ganze Familie. Foto: djd / ABUS
Smarte Türöffner denken mit
Ist jemand zu Hause? Diese Frage ist für die Smart-Home-Steuerung von elementarer Bedeutung. „Das smarte Türschloss kann heute das Haus steuern. Man kommt beispielsweise abends nach Hause und öffnet die Haustür – schon schaltet sich die gewünschte Beleuchtung ein, die Alarmanlage wird deaktiviert und das Audiosystem spielt die Lieblingsmusik“, schildert Florian Lauw, Sicherheitsexperte bei Abus, ein mögliches Szenario. „Zahlreiche praktische Funktionen wie die Alarmanlage, Beschattung und Licht lassen sich zusammenführen. Das smarte Zuhause entlastet seine Bewohner.“
Das gilt ebenso für Notsituationen. Stellt die Smart-Home-Anwendung beispielsweise mitten in der Nacht eine Rauchentwicklung fest, schalten intelligente Systeme automatisch die Beleuchtung ein und entsperren die Elektronikzylinder der Haustür, um den Fluchtweg zu öffnen. „Dieses reibungslose Ineinandergreifen von Sicherheit und Komfort ist nur mithilfe integrierter Sicherheitstechnik möglich“, erklärt Florian Lauw weiter.
Ideen für das Smart-Home *
Smarte Sicherheitstechnik im Haus *
Rollläden im Smart-Home *, verbesserter Einbruchschutz

Einfach zu bedienen: Funkalarmanlagen mit Smartphoneanbindung. Foto: djd / ABUS
Alles vernetzt: Zutrittskontrolle, Alarmsicherung und Videoüberwachung
Für das Smart-Home empfiehlt sich das Koppeln der Zutrittskontrollsysteme mit einer Alarmanlage und Videoüberwachung. Statt eines Schlüssels erhält jeder Bewohner einen kompakten Transponder, der sich über PC oder App programmieren und sperren lässt. Wir können die Schließrechte nach Bedarf einrichten – zum Beispiel damit die Reinigungskraft nur einmal die Woche in einem bestimmten Zeitfenster mit ihrem Transponder Zutritt hat.
Weitere Möglichkeiten eröffnet eine integrierte Videoüberwachung. So können wir selbst von unterwegs überprüfen, wer gerade klingelt oder sogar aus der Ferne das Schloss öffnen, um beispielsweise einem Handwerker den Zutritt zu gewähren. „Wichtig ist es, das System genau an die eigenen Anforderungen anzupassen. Dazu empfiehlt sich in jedem Fall eine professionelle Beratung“, so Lauw weiter.
Gut zu wissen: Die Gothaer Versicherung bietet in Kooperation mit Bosch und ABUS vergünstigte Smart-Home-Produkte für ihre Kunden an. Ein speziell zusammengestelltes Starterpaket beinhaltet beispielsweise einen Bewegungsmelder samt thermischer Erkennung, einen Rauchmelder, einen Smart-Plug zur Vortäuschung von Anwesenheit sowie zwei Tür-Fenster-Kontakte.
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